A m 8. Mai 1992 wurde die Erinnerungsstätte "Die Männer von Brettheim" eröffnet. Sie zählt mit Sicherheit zu den außergewöhnlichsten Museen der Bundesrepublik. A m Schicksal weniger Menschen werden in sehr anschaulicher Weise, die Schrecken der NS-Zeit aufgezeigt. Das Museum zeigt auch in beeindruckender Weise wie sich der Krieg gegen die eigene Zivilbevölkerung wendet. D ie Brettheimer Erinnerungsstätte ist nicht irgendwo außerhalb des Dorfes eingerichtet, sondern im Rathaus in Brettheim. Im Förderkreis für das Museum sind fast ausschließlich Brettheimer. Durch das Museum führen Dorfbewohner und Mitglieder des Fördervereins. Ein wesentlicher Teil der Einrichtung des Museums wurde - neben den Geldern der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg - von den Einwohnern des Dorfes, der Gemeinde Rot am See und dem Förderverein aufgebracht. D er Rundgang endet am Friedhof am Gedenkstein und an den Gräbern der Hingerichteten. G erade für Jugendliche wird dabei Geschichte vor Ort in dem überschaubaren Rahmen eines Dorfes - aufgezeigt am Schicksal einiger weniger Menschen - begreifbar und verstehbar.
Der in die Friedhofmauer links neben dem Eingang eingelassene Gedenkstein

Kontakt

Ein Schild links neben dem Eingang weist auf die Erinnerungsstätte hin. Die Erinnerungsstätte befindet sich Im Dachgeschoss des Rathauses
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Eintrag eines Besuchers im Gästebuch der Erinnerungstätte: Wer es weiß, darf es nie vergessen. Wer es nicht weiß, muss es erfahren.
A m 8. Mai 1992 wurde die Erinnerungsstätte "Die Männer von Brettheim" eröffnet. Sie zählt mit Sicherheit zu den außergewöhnlichsten Museen der Bundesrepublik. A m Schicksal weniger Menschen werden in sehr anschaulicher Weise, die Schrecken der NS-Zeit aufgezeigt. Das Museum zeigt auch in beeindruckender Weise wie sich der Krieg gegen die eigene Zivilbevölkerung wendet. D ie Brettheimer Erinnerungsstätte ist nicht irgendwo außerhalb des Dorfes eingerichtet, sondern im Rathaus in Brettheim. Im Förderkreis für das Museum sind fast ausschließlich Brettheimer. Durch das Museum führen Dorfbewohner und Mitglieder des Fördervereins. Ein wesentlicher Teil der Einrichtung des Museums wurde - neben den Geldern der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg - von den Einwohnern des Dorfes, der Gemeinde Rot am See und dem Förderverein aufgebracht. D er Rundgang endet am Friedhof am Gedenkstein und an den Gräbern der Hingerichteten. G erade für Jugendliche wird dabei Geschichte vor Ort in dem überschaubaren Rahmen eines Dorfes - aufgezeigt am Schicksal einiger weniger Menschen - begreifbar und verstehbar.
Der in die Friedhofmauer links neben dem Eingang eingelassene Gedenkstein Ein Schild links neben dem Eingang weist auf die Erinnerungsstätte hin. Die Erinnerungsstätte befindet sich Im Dachgeschoss des Rathauses
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